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Interview: Joachim Wille mit John Fire Lame Deer.

Ein Gespräch mit John Fire Lame Deer, Häuptling der Mnikowoju-Lakota-Indianer, über ein Leben im Einklang mit der Natur und die Möglichkeiten, die Krisen der Welt zu lindern.

Quelle: https://www.fr.de

Für uns ist dieses Gespräch besonders interessant, weil einige von uns 1982 in Triptis bei diesem Treffen mit ihm und seinem Vater teilgenommen haben.

Im Gespräch wurde er über die Vollversammlung der Häuptlinge aller nordamerikanischen Indianerstämme befragt. Sie willigten ein ihr Wissen mit der restlichen Welt zu teilen.

Damit wird zum einen die Arbeit seines Vaters Archie Fire Lame Deer endlich gewürdigt, denn er war einer der ersten „Heiliger Männer“ (Wicasa Wakan), welcher den Europäern dieses Wissen preis gab.

Zum anderen hört damit endlich das Gerede auf, wir dürften diese Zeremonien, welche uns gegeben wurden, nicht ausüben.

Wir sehen uns seit damals als Teil der Neuen Erde, wo wir zum einen das Erbe, die Übertragung der Zeremonien und Lieder etc. achten und Ehren. Zum anderen bemühen wir uns diese Aufageb so in unser Leben zu integrieren, dass wir der Erde und unseren Nachkommen Harmonie und Gleichgewicht zurückgeben bzw. dieses bewahren können.

Damit besteht eine grosse Möglichkeit das alle die es möchten, nach der grossen Reinigung, am Leben bleiben mögen.